Bei dieser CNC-Fräse handelt es sich um ein Studentenprojekt, dass über einen Zeitraum von ca. drei Monaten und einem Budget von 1500 Euro komplett eigenständig durchgeführt wurde.
Datum:
April, 2021
Standort:
Innovationscampus, Burbach
Aufbau.
Auf diesem Bild erkennt man die verschiedenen Einzelteile der Fräse vor dem Zusammenbau. Die Spindel läuft mit 2,2 kW spielfrei in der Achse.
Von links: Spindel (2,2kW) und Frequenzumrichter, Stangen, Schienen und Linearführung, Kugelumlaufspindel, Lager
Rahmenteile der Fräse, 30mm
Auf diesem Bild erkennt man die Rahmenteile der Fräse. Bei diesem Bau ist eine Achse starr, was den Vorteil hat, dass der Rahmen stabiler ist und die Fräse präziser arbeiten kann.
Die einzelnen Rahmenteile werden durch Lamello verkelbt und danach verschraubt. Die Grundplatten der Fräse sind jeweils 30mm dick und wiegen zusammen ca. 80kg.
Verleimt mit Lamello
Linearführung auf Holzplatte
Hier sieht man die Z-Achse der Fräse. Die Spindel gleitet auf diesem Stück ohne Spiel nach oben und unten.
Die Z – Achse wird mittig auf der Bodenplatte der Fräse montiert, darauf sitzt der Spindelmotor.
Z - Achse
Die Kugelumlaufmutter bewegt sich an dem Stab nach oben und unten, ohne sich dabei zu drehen.
Kugelumlaufmutter
Y - Achse
Vorkonstruktion für Lagerbock
Durch die vier vorgeschraubten Löcher wird auf jeder Seite je ein Lagerbock befestigt.
Auf die Schrauben wird danach der Spindelmotor befestigt. Man kann den Motor in verschiedenen positionen betreiben, je nachdem ob man Höhe in der Z-Achse braucht.
Spindelmotor
Hier erkennt man nun, dass alle Achsen montiert sind und die Kabel durch einen Kabelkanal befestigt wurden. Da die Fräse mit Drehstrom betrieben werden muss, ist für die standard Steckdose ein Adapter notwendig.
Verkabelung
Hier sieht man die Fräse in fast fertigem Zustand.
Die Lüfterabdeckung wurde mit der Fräse selbst hergestellt, der Ventilator darin ist ein 3D-Druck.